Untersuchung im MRT – in die „Röhre“ war gestern!

Dank bildgebenden Verfahren wie der Untersuchung im MRT können in der heutigen Medizin viele Unklarheiten schnell geklärt werden. Egal ob Kopf, Rücken oder Knie: unterschiedliche Körperabschnitte oder auch Organe können so genauer betrachtet werden und anschließend zu einer exakten Diagnose des Radiologen führen. In Deutschland werden somit jährlich um die 20 Millionen Schnittbild-Untersuchungen durchgeführt und Personen in die umgangssprachliche „Röhre“ geschoben. Doch nicht jeder Mensch fühlt sich dabei gleich wohl.

Ein MRT ist groß, es ist verhältnismäßig beengt und es ist laut – aber es leistet Großartiges. Trotz fürsorglicher Betreuung und Aufklärung, unserem nexmed Entspannung-Konzept mit sanfter Musik sowie Animationen, einem doppelten Hörschutz und selbstverständlich einer permanenten Video-Sicherheit während der laufenden Untersuchung ist eine MRT-Diagnostik für viele Patienten mit hohem Stress verbunden. Vor allem Menschen mit Platzangst fällt die Untersuchung im MRT schwer. Aber auch Kinder oder Menschen mit einem kräftigeren Körperbau fühlen sich im komplett umschlossenen MRT unwohl.

Übrigens: Was wir noch alles zur Entspannung unserer Kunden beitragen, erfahren Sie hier: Was Sie erwartet

Auch wenn der Patient natürlich nicht bei jeder Untersuchung ganz ins Gerät eingefahren wird, herrscht hier besonders für Menschen die zum ersten Mal einen Termin für eine MRT Diagnostik vereinbart haben, ein ungutes Gefühl. Deswegen haben wir unsere nexmed Radiologie in Frankfurt nun um eine weitere Technologie erweitert: ein offenes MRT!

Ab sofort können besonders Platzangstpatienten für die Untersuchung in unserem offenen MRT „Aperto“ von Fujifilm bequem Platz nehmen. Das spezielle MRT Gerät ist mit einem Permanentmagneten ausgestattet, kommt ohne Heliumkühlung aus und bietet dank der offenen Weise mehr Freiheit für unsere Patienten. Es entsteht kein Tunnel mehr in welchen der Patient hineingeschoben wird – In die „Röhre“ fahren ist in unserer nexmed Radiologie Frankfurt ab sofort also nicht mehr notwendig.

Ein weiterer Vorteil: dank der niedrigen Feldstärke des Magneten, können auch interventionelle Untersuchungen, wie eine bildgeführte Applikation von Medikamenten (z.B. PRT), ohne Probleme im MRT durchgeführt werden. Durch die komfortable Liegeposition des Patienten in Rückenlage mit einem deutlich höheren Platzangebot in unserem offenen MRT werden auch solche Untersuchungen und Behandlungen für unsere Patienten möglich und angenehmer.

Wir freuen uns auf die ersten Untersuchungen und Sie an unserem Standort in Frankfurt begrüßen zu dürfen!