Schlaganfall – Diagnose dank MRT | nexmed

Schlaganfall und MRT:
Wie hängt das zusammen?

Der Schlaganfall, die dritthäufigste Todesursache in Deutschland, ist eine bedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankung, welche eine schlagartige Durchblutungsstörung des Gehirns verursacht. Sollte der Verdacht auf einen Schlaganfall durch frühzeitige Symptome wie regelmäßige starke Kopfschmerzen, Schwindel oder Sprachstörungen entstehen, konsultieren Sie bitte umgehend medizinische Hilfe oder suchen Sie ein Krankenhaus in Ihrer Nähe auf. Betroffene eines Schlaganfalls werden in Notfallaufnahmen oder in der Stroke Unit – einer auf Schlaganfälle spezialisierten Einrichtung – behandelt. Bei der Behandlung werden neurologische Untersuchungen durchgeführt, sowie Bilddarstellungen des Gehirns mittels modernster CT- oder MRT-Technologie angefertigt.

Sowohl beim MRT (Magnetresonanztomographie) als auch beim CT (Computertomographie) kann exakt festgestellt werden, um welche Form des Schlaganfalls es sich beim Patienten handelt. Die Nutzung eines bildgebenden Verfahrens wie etwa dem MRT sind für die Diagnose notwendig, um die richtige Therapie und Rehabilitation für den Schlaganfallpatienten vorzubereiten.

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Ursache und Symptome eines Schlaganfalls

Bei einem Schlaganfall muss man zwischen zwei Arten unterscheiden. Zum einen gibt es den ischämischen Schlaganfall, bei welchem eine Region im Hirn urplötzlich mit zu wenig Blut versorgt wird und diese so mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird. Häufig ist diese Art des Schlaganfalls auf ein verstopftes Gefäß durch ein Blutgerinnsel zurückzuführen. Zum anderen gibt es den hämorrhagischen Schlaganfall, dessen Ursache auf eine Hirnblutung ist. Bei beiden Formen (wenn die gleiche Hirnregion betroffen ist) sind die Symptome und Anzeichen identisch, was eine Diagnose ohne bildgebende Verfahren wie etwa dem C T oder MRT als äußerst schwierig gestaltet. Unabhängig davon sollte bei auftretenden Schlaganfall-Symptomen umgehend ein Notarzt verständig werden.

Durch einen Schlaganfall werden beim Betroffenen unterschiedliche neurologische Störungen und Ausfälle verursacht. Die Intensität und Art dieser Störungen ist abhängig von der betroffenen Hirnregion. Zu den häufigsten und wichtigsten Symptomen gehören: Lähmungen und Taubheitsgefühl auf einer Körperhälfte oder im Gesicht, Sehstörungen, Sprach- und Verständnisstörungen sowie Schwindel und starke Kopfschmerzen.

Radiologe berät sich mit Kollegin über die Ergebnisse des Schlaganfallpatienten
Arzthelfer bereiten Schlaganfallpatienten auf MRT-Untersuchung vor

Diagnose eines Schlaganfalls
mit bildgebendem MRT-Verfahren

Ein Schlaganfall ist in jedem Fall ein Notfall. Das ist der Grund dafür, weshalb Schlaganfallpatienten bei auftretenden Symptomen innerhalb kürzerster Zeit nach dem Eintreffen im Krankenhaus behandelt werden. Neben neurologische sowie klinischen und körperlichen Untersuchungen kommen in fast allen Fällen moderne bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) zum Einsatz um eine genaue Diagnose stellen zu können.

Mit einem  CT lassen sich äußerst präzise der Ort, die Ausdehnung und die Ursache der Durchblutungsstörung im Gehirn des Patienten feststellen. Der Eingriff ist dabei für den Schlaganfallpatienten absolut schmerzlos.

Um eine noch detailliertere Diagnose über die Durchblutungsstörung zu erhalten, wird gerne das MRT – oftmals auf Kernspintomographie genannt – verwendet. Damit lassen sich kleinste Infarkte, Blutungen und Wasseransammlungen im Kopf des Patienten detailliert erkennen und lokalisieren. Diese Art des Eingriffs ist ebenfalls schmerzlos.

Mittels einer MRT-Untersuchung lassen sich frühzeitig Frühwarnsymptome, insbesondere bei Risikopatienten, zeitgerecht aufdecken und behandeln. Sollten Sie der Meinung sein, dass sich diese Symptome bei Ihnen selbst oder bei Freunden und Familienangehörigen bemerkbar machen, dann können Sie gerne einen Termin bei uns vereinbaren!

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